Freitag, 24. November 2017

Kradolf. Die acht Musiker von «UnglauBlech» sind mit ihrem fünften Bühnenprogramm «Acht wie Blech und Schwefel» in den Startlöchern: Die wackeren Männer präsentieren einen Live-Neo-Western – frei interpretiert nach Karl May. 

Die acht Musiker von «UnglauBlech» haben sich zum Ziel gesetzt, den Spass, den sie mit ihren Instrumenten haben, mit voller Wucht ins Publikum zu schleudern. Und die Wucht ist gross – handelt es sich bei «UnglauBlech» doch um Berufsmusiker, ausgestattet mit sieben Blechblasinstrumenten, zwei kleinen Holzstöckchen und einem Drumset. Aus dramaturgischen Gründen wird es aber auch feine Töne zu hören geben: Eigenkompositionen und Arrangements aus allen Himmels- und Stilrichtungen machen einen Abend mit «UnglauBlech» zu einem aufregenden und unterhaltsamen Höllenritt mit Aussicht auf Blumenwiesen und Fabelwesen.

Live-Neo-Western

Diesmal ist der Gaul gesattelt, um gen Westen zu galoppieren. Dorthin, wo es noch echte Kerle gibt, die nur ihre eigenen Regeln befolgen. Dorthin, wo einen das Gold zieht. Oder der süsse Duft der Freiheit. Oder Steuervorteile. Die wackeren Männer stürzen sich ins Getümmel und bringen den ersten Live-Neo-Western der Geschichte auf die Bühne.

Im Herbst 2013 debütierte «UnglauBlech» mit seinem eigens arrangierten und komponierten Programm «Jetzt wir.» Seither hat das junge Ensemble drei weitere Programme zur Aufführung gebracht. Nun steht das fünfte Bühnenprogramm «Acht wie Blech und Schwefel» in der zweiten Spielzeit, in welcher unter anderem die Komposition «Scheinriese» des jungen Zürcher Musikers Florian Weiss zu hören sein wird.

Thurgauer Musiker

Unter den Musikern aus der ganzen Schweiz ist auch der Thurgau mit David Rufer (Ellighausen), Thomas Roth (Kreuzlingen) und Michael Süess (Schönenberg) prominent vertreten. «UnglauBlech» ist mit «Acht wie Blech und Schwefel» am Samstag, 2. Dezember, um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle in Kradolf zu hören. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erhoben.

(pd)