Freitag, 19. August 2016

Erlen. Celina von Moos, Schulsozial­arbeiterin, und Jasmin Wuffli, Sozialarbeitspraktikantin an der Schule Erlen, sowie Heidi Ott von der Offenen Jugendarbeit (OJA) der Gemeinde Erlen haben den Schülerinnen und Schülern der ersten Oberstufen am Mittwochmorgen einen Einblick in ihr Reich gewährt. Im Untergeschoss des Backsteinschulhauses befinden sich ihre Büros. Dort hatten die Jugendlichen ein unterhaltsames und lehrreiches Fragespiel zu den Angeboten und Dienstleistungen der Schulsozialarbeit und der OJA gespielt, bevor sie sich auf die Velosättel schwangen und zum Jugendtreff der OJA fuhren.
Im Treff probierten sie sogleich die Musikanlage aus, fläzten sich schnatternd auf die Sofas oder spielten eine Partie Billard, Tischtennis oder Tischfussball. Nicht nur Celina von Moos, die für die Kinder aller Schulstufen Ansprechperson ist, kennt die meisten der Schülerinnen und Schüler, die in die Oberstufe übergetreten sind, auch für Heidi Ott sind die Gesichter keine Unbekannten. Zweimal in der Woche knüpft sie Kontakte auf dem Pausenplatz der Schule und am Donnerstagnachmittag hat sie den Jugendtreff auch für die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe geöffnet. Gut ein Fünftel der neuen 1.-Sek-Schüler hätten den Jugendtreff schon besucht, schätzt sie. Dass die Schule ihnen diesen halben Kennenlerntag einräumt, schätzen Celina von Moos und Heidi Ott gleichermassen. «Dies gibt uns Gelegenheit, den Schülerinnen und Schülern gemeinsam aufzuzeigen, in welchen Bereichen wir tätig sind, welche Angebote wir führen und mit welchen Anliegen sie sich an uns wenden können», sagt Celina von Moos.

Hannelore Bruderer