Freitag, 10. Mai 2019
Erlen. In rund einer Woche findet in Erlen der «etwas andere Erlebnistag» statt. Gross und Klein, Alt und Jung dürfen sich auf einen unterhaltsamen, aktiven Tag freuen.
Es ist das zweite Mal, dass die Gemeinde Erlen den «etwas anderen Erlebnistag» durchführt. Vor zwei Jahren wurde die Verbindung der Einwohner der verschiedenen Dörfer in der Gemeinde mit Aktivitäten an den jeweiligen Orten zelebriert, in diesem Jahr rückt das Zentrum in den Fokus. Der Erlebnistag – der so und nicht anders heisst, weil im Ausdruck Erlebnistag das Wort Erle steckt, dem Symbol im Logo der Gemeinde – findet am Samstag, 18. Mai, ab 10.30 Uhr auf und neben dem Spielplatz Heerenwies statt.
Bewegen und geniessen
Der Spielplatz ist im Laufe des letzten Jahres durch eine neue Umgebungsgestaltung und viele zusätzliche Geräte aufgewertet worden. «Der Platz ist zwischen Gemeindehaus, Jugendarbeit, Lebensmittelläden und Restaurant ideal gelegen. Er wird seit seiner Erneuerung noch mehr genutzt als zuvor. Hier sind nicht nur Familien mit Kindern anzutreffen, sondern alle Altersgruppen», sagt Gemeindrätin Nicole Fischer, die für das Ressort Soziales und Gesundheit zuständig ist. Auch der «etwas andere Erlebnistag», der in diesem Jahr unter dem Motto «Bewegung und Spass für Klein und Gross» steht, soll Personen aus allen Generationen zusammenführen. «Die Gemeinde Erlen ist dem ‹Netzwerk Gesunde Gemeinde› der Perspektive Thurgau angeschlossen. Den Begriff Gesundheit fassen wir dabei bewusst sehr weit. Wir machen am Erlebnistag auf die körperliche Fitness aufmerksam, fördern mit diesem Anlass aber auch das seelische Wohlbefinden. Denn das gemeinsame Erleben eines fröhlichen Tages tut gut», sagt Nicole Fischer mit Überzeugung. Geboten werden MuKi-Turnen, Line Dance, Jonglieren, CrossFit und Zumba-Spass. Mitmachen beim Bewegungsspass ist aber keine Bedingung, man darf auch einfach zuschauen und die Speisen und Getränke der Festwirschaft geniessen.
Rauchfreier Spielplatz
Nebst der Spielgruppe ist auch die Lungenliga mit einem Stand vertreten und informiert über die Risiken von Rauchen und Passivrauchen. «Gerade auf dem Spielplatz möchten wir Erwachsene motivieren, mit gutem Beispiel voranzugehen. Mit Hinweisschildern, die rechtzeitig zum Erlebnistag montiert werden, weisen wir die Benutzer darauf hin, dass wir uns einen rauchfreien Spielplatz wünschen.» Auch beim Abfallentsorgen und der Sorgfalt, mit der Geräte und Einrichtungen der Anlage genutzt werden sollen, wünscht sich die Gemeinderätin, dass ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene den Kleinsten gute Vorbilder sind. «Rund um den Platz sind genügend Abfallkübel aufgestellt, die regelmässig geleert werden. Man muss sie nur benutzen», sagt sie.
Hannelore Bruderer