Freitag, 19. Mai 2017
Erlen. Am letzten Samstag feierte die Offene Jugendarbeit Erlen (OJA) ihr 10-jähriges Bestehen. Das Fest lockte zahlreiche Besucher auf die Schulanlage in Erlen.
Wer Zeit in die Planung der Zukunft investiert, benötigt in der Gegenwart weniger Zeit, um die Vergangenheit zu bewältigen», sagte Roman Brülisauer, der für einmal nicht als Gemeindepräsident, sondern als Präsident des Organisationskomitees «10 Jahre OJA Erlen» sprach. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen der Offenen Jugendarbeit Erlen (OJA) luden die Organisatoren Behördenmitglieder und Sponsoren zu einem Apéro ein. Während Roman Brülisauer im Foyer des Mittelstufenschulhauses einen Blick auf die letzten zehn Jahre der OJA warf, genossen die jüngeren Festbesucher die Angebote im Freien.
Spiele für Gross und Klein
Während es einige Besucher bevorzugten, einfach nur die wärmende Sonne zu geniessen, tobten sich Leo Fitzi, Valentin Stucki und Mattia Maffucci im «Human Kicker» aus. Mit beiden Händen hielten sie sich an den Stangen des überdimensionalen «Tschüttelikastens» fest und versuchten so, den Ball im gegnerischen Tor zu versenken. Das Trio hatte offensichtlichen Spass. Leo Fitzi besucht jeden Donnerstag den Jugendtreff. «Es gefällt mir, einmal ohne Erwachsene etwas zu unternehmen und Freunde zu treffen. Zudem kann man im Jugendtreff bestens relaxen und runterfahren», erklärte er. Der 8-jährige Valentin Stucki und sein 9-jähriger Kollege Mattia Maffucci planen, wenn sie alt genug sind, ebenfalls in den Jugendtreff zu gehen. «Das geht aber nur, wenn wir kein Unihockey-Training haben», stellten sie fest.
Auftritt junger Talente
Auf der Bühne sorgte die dreiköpfige Band «Ellen B» für musikalische Unterhaltung. Die talentierten jungen Frauen coverten Hits ihrer Vorbilder, was beim Publikum gut ankam. Auch sonst schien den Besuchern die lockere, ungezwungene Stimmung auf der Schulanlage in Erlen zu gefallen. Während sich einige Kinder auf der Hüpfburg austobten oder in riesigen Bällen über das Gelände rollten, bevorzugten es andere, mit den vielen verschiedenen Gefährten umherzuflitzen. «Natürlich hoffen wir weiterhin auf eine spannende und innovative Entwicklung der OJA. Die Jugendarbeit ist ein fester Bestandteil von Erlen!», sagte Roman Brülisauer abschliessend.
Monika Wick