Freitag, 18. Mai 2018

Schönenberg. Nach einem eher verhaltenen Auftakt auf dem Lauerzersee vor zwei Wochen nutzte Ruderer Paul Stahlberg die zweite Chance bei der ­Regatta Schmerikon eindrücklich. Im Einerrennen sah sich der Schönenberger Mastersruderer einer rund zehn bis zwanzig Jahre jüngeren Gegnerschaft ausgesetzt und so konnte das Rennen nur als Test für die eigene Altersstärke gesehen werden. Dennoch gelang es Paul Stahlberg, den Kontakt zum Feld zu halten und am Ende mit dem vorletzten Platz noch einen wesentlich jüngeren Kontrahenten zu schlagen. Im Fazit also ein solides Rennen, das nach weiteren Starts verlangt.

Der Fokus lag bei dieser Regatta klar auf dem Doppelzweier Mastersrennen der Altersklasse 55 bis 60 Jahre, wo Herbert Rapp und Paul Stahlberg mit jeweils 59 Jahren auch am obersten Ende der Skala standen. Vom Start weg liessen die beiden Mastersruderer nichts anbrennen und gingen bereits nach zehn Schlägen mit einer Bootslänge Vorsprung ins Rennen. Nach einigem Verletzungs- und Krankheitspech in den letzten Wochen wollten es Paul Stahlberg und sein Partner genau wissen und liessen trotz stetig wachsendem Vorsprung nicht locker. Ein sicherer Sieg mit 9 Sekunden Vorsprung war der verdiente Lohn. (pd)