Freitag, 26. Juni 202

Sulgen. Aktuell wird der letzte Teil der Schulstrasse im Sulger Oberdorf saniert. Die Kosten für das Projekt, das Mitte Juli fertiggestellt sein soll, liegen unter 150 000 Franken. 

Auf dem letzten Abschnitt der Schulstrasse im Sulger Oberdorf klafft ein grosses Loch. Im Graben, der oberhalb des Schulhauses in Richtung Osten verläuft, liegen verschiedene Rohre, durch die die angrenzenden Häuser zukünftig zuverlässig mit Wasser, Strom oder Gas versorgt werden können. Im gleichen Arbeitsschritt werden bei einer Liegenschaft an der Rebbergstrasse die Hausanschlüsse erneuert. «Die Bauarbeiten haben bereits Mitte Juni begonnen. Wir rechnen, sofern keine unvorhergesehenen Komplikationen auftreten, mit einer Bauzeit von drei bis vier Wochen», erklärt Gemeindepräsident Andreas Opprecht.
Als gros­se Herausforderung erachtet Andreas Opprecht, dass die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften sowie die Sicherheit des Schulweges trotz der Bauarbeiten jederzeit gewährleistet ist. 

Sanierung abgeschlossen
Mit der Erneuerung des 90 Meter langen Teilstücks ist die Sanierung der Schul­strasse abgeschlossen. Die erste, 250 Meter lange Etappe, inklusive der Metzgergasse, wurde bereits vor sieben Jahren realisiert. «Da der bewilligte Kredit über 790 000 Franken bereits ausgeschöpft war, haben wir damals auf den Ausbau der zweiten Etappe verzichtet», erklärt Andreas Opprecht. 

Weitere Sanierung geplant
Der Gemeindepräsident ist zuversichtlich, dass die Kosten für die zweite Etappe unter 150 000 Franken liegen werden. Die Bauleitung für das Projekt obliegt Bauverwalter Walter Senn, welcher auch nach Abschluss der Sanierung nicht arbeitslos werden wird. «In einem nächsten Projekt müssen im vorderen Teil der Quellenstrasse die Wasserleitungen ersetzt werden», sagt Andreas Opprecht. 

Monika Wick