Freitag, 19. Januar 2018
Sulgen. Kirchgemeindepräsident Walter Berger orientierte beim Personalabend der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen-Kradolf über die strategischen Ziele der Vorsteherschaft. Um diese aufzugleisen, ist er bereit, die restliche Amtszeit zu Ende zu führen.
Beim jährlichen Treffen der Kirchenvorsteherschaft mit den Bediensteten der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen-Kradolf, diesmal im Ristorante Belluno in Schönenberg, richtete Kirchgemeindepräsident Walter Berger sein Wort an die rund 35 Anwesenden. Berger blickte zufrieden auf ein sehr intensives Jahr zurück. Kirchenrenovation, Reformationsanlässe, Chorprojekt, Einführung neuer Gottesdienstformen und Retraite forderten zwar alle Kräfte, fanden aber auch grosse, positive Resonanz bei der Kirchbürgerschaft und einer breiten Öffentlichkeit.
Angebote stärken
Im anstehenden Jahr möchte sich die Kirchenvorsteherschaft verstärkt den Inhalten der kirchlichen Angebote zuwenden. Im Fokus stehen dabei die Familienfreundlichkeit und ein Erwachsenenbildungsangebot, welches auch das Interesse von kirchlich distanzierten Gemeindegliedern zu wecken vermag.
Dazu soll die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit umliegenden Kirchgemeinden ins Auge gefasst werden.
Berger, der vor zwei Jahren als «Übergangspräsident» kandidierte, liess wissen, dass er sich entschlossen habe, die Amtsperiode zu Ende zu führen, um gemeinsam am Durchsetzen dieser Ziele zu arbeiten. Im Zentrum des Personalabends stand jedoch der Dank an die Mitarbeitenden und das gesellige Zusammensein.
Lustiges Ratespiel
Vier Mitarbeitende wurden für ihre Dienstjubiläen geehrt. Auf zehn Dienstjahre zurückblicken können Daniela Scherrer als Sekretärin, Christine Graf als Kirchenchorpräsidentin und Paolo D’Angelo als Chorleiter, Pfarrer Frank Sachweh ist seit 15 Jahren im Pfarramt Sulgen. Mit humorvollem Erraten von Zeichnung, Gestik und Quizfragen zur Person der Jubilarinnen und Jubilare, wetteiferten die Mitarbeitenden und ihre miteingeladenen Partner, wer die geehrte Person wohl am besten kennt.
(pd)