Freitag, 28. Januar 2022

Bürglen. Zum Thema «Solve for tomorrow – Jugendliche entwickeln innovative Ideen für die Zukunft», nimmt die Schule Bürglen mit 26 weiteren Schulen aus der Schweiz an einem Wettbewerb teil. Der Wettbewerb ist in drei Phasen aufgeteilt, bei denen die Schülerinnen und Schüler jeweils am Ende jeder Phase für ihre Arbeiten einen Preis erringen können. Dabei geht es vor allem darum, dass Schülerinnen und Schüler durch gute Zusammenarbeit auf innovative und nachhaltige Projekte kommen, die in ihrem Alltag eine positive Veränderung bewirken. Die Jury beurteilt aber nicht nur die Idee selbst, sondern auch, wie überzeugend und klar Projekte erarbeitet und präsentiert werden.
In diesem Rahmen gelang es dem Jahrgang der 8.-Klässler (JGT-A), in der zweiten Phase des Wettbewerbs zu gewinnen. Als Preis durften die Schülerinnen und Schüler an einem «Creative Prototyping Day» in Basel teilnehmen, wo sie durch Profis angeleitet wurden, wie man Entwicklungsvorhaben so in Prototypen darstellt, dass der Weg zu einer guten Umsetzung unterstützt wird. In der Folge werden die Schülerinnen und Schüler dieses Wissen nun aktiv nutzen, um ihr eigenes Projekt «fit for the teens» in der letzten Phase als gutes Modell (oder Prototyp) darzustellen.
Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler durch die Lehrpersonen Heidi Müller und Philipp Frei, die das Projekt im Fachbereich NMG (Natur, Mensch, Gesellschaft) integrieren. Aktuell läuft die dritte Phase des Projekts, welche dann im März durch die Jury bewertet wird und mit einem Abschlussevent am 1. April endet.
Zu den Projektideen selbst: Sowohl das Projekt «Bring-und-Nimm-Kleiderflohmarkt» als auch das Projekt «fit for the teens» erhielten von der Jury eine Prämierung. Die Schülerinnen und Schüler selbst entschieden sich dann, das Projekt «fit for the teens» als Endprojekt weiter zu bearbeiten.
Die Idee hinter «fit for the teens» ist, dass Schülerinnen und Schüler selbst gedrehte und erfundene kurze Bewegungs­spiele auf eine Plattform laden, die durch andere Schulen und Klassen genutzt und ergänzt werden kann. Diese kurzen Sequenzen sollen dann im Unterricht als Bewegungspausen verwendet werden, womit die Konzentration und die Lernfreude aufrecht erhalten bleibt. Das Einzigartige an der Idee der Schülerinnen und Schüler ist, dass dieses Projekt nicht durch Lehr- oder Fachpersonen aufgebaut wird, sondern von der Basis auf den Weg gebracht wird und dadurch eine andere Dynamik entwickeln soll. (pd)