Freitag, 29. März 2019

Sulgen. Am vergangenen Samstag begrüsste die Pfadi Buchenberg viele neue Gesichter. Die Fünf- bis Fünfzehnjährigen erlebten einen spannenden Nachmittag mit Heidi und Geissenpeter auf der Alp.

Wie jeden Samstag trafen sich die Mitglieder der Pfadi Buchenberg AachThurLand, um sich draussen zu bewegen und spannende Abenteuer zu erleben. Da am vergangenen Samstag die Türen auch für Schnupperer offen waren, war der Kreis vor dem Pfadiheim doppelt so gross. Über 25 Kinder erlebten ihr erstes Pfadi-Abenteuer. Nach einem lauten Ruf teilte sich die grosse Schar in die zwei Altersgruppen auf. Die jüngeren Kinder bis zur fünften Klasse, in der Pfadi Wölfe genannt, versuchten sich im Geissen melken, Wasserbrunnen auffüllen und Stall bauen. Die Grösseren suchten erfolgreich Alp­öhi, wobei verschlüsselte Nachrichten entziffert und ominöse Telefonanrufe entgegengenommen werden mussten. Zum Schluss lud Heidi alle Anwesenden auf ein Zvieri ein: auf dem Feuer wurden «Heidismocken» zubereitet und genossen.

Grenzenlose Möglichkeiten

In der Pfadi gibt es alles, ausser Langeweile, denn die einzige Grenze ist die eigene Kreativität. Wer in der Pfadi ist, lernt schnell, aus wenig viel zu schaffen und zu improvisieren. Die Kinder lernen auf spielerische Art, sich im Freien auszutoben, knüpfen Freundschaften fürs Leben und probieren unbekannte Dinge aus. Dabei erwerben sie neue Fähigkeiten und übernehmen schon früh Verantwortung. Die Pfadi wird von motivierten jungen Erwachsenen geleitet, die ehrenamtlich arbeiten. Das Wissen dafür haben sie in verschiedenen Ausbildungskursen, aber vor allem auch in der eigenen Pfadizeit erworben. Kinder und Jugendliche, die die Pfadi kennenlernen wollen und den Schnuppernachmittag verpasst haben, kommen an einem der nächsten Samstage, denn Schnuppern ist jederzeit möglich. Alle Informationen im Internet unter www.pfadi-aachthurland.

(pd)