Freitag, 15. Februar 2019

Erlen. Das Los hat entschieden: Beim Wettbewerb «Sport rauchfrei» 2018 von «cool and clean» gehört der unihockey erlen zu den Gewinnern. Der Verein erhält den stolzen Betrag von 2000 Franken.

Die Präsidentin des Vereins unihockey erlen, Claudia Vieli Oertle, freut sich über das Losglück. «Mit diesem Zustupf wird es uns möglich sein, zugunsten unserer Unihockey-Kids weitere Anschaffungen zu tätigen.» Was das genau ist, möchte Vieli noch nicht verraten. Der noch junge Verein hat sich dazu verpflichtet, die Präventionsmassnahmen von «cool and clean» zu unterstützen, dadurch konnte der ­Verein überhaupt erst am Wettbewerb teilnehmen. 18 Vereine und 382 Teams machten im letzten Jahr am Wettbewerb «Sport rauchfrei» von «cool and clean» mit. Die Teams mussten für die Teilnahme einen Ehrenkodex für einen Sport ohne Tabak unterschreiben, Vereine ihre Statuten mit der Ethik-Charta und einem Rauchfrei-Artikel ergänzen. Insgesamt haben so rund 4200 Sportlerinnen und Sportler den Ehrenkodex «Sport rauchfrei» unterschrieben und sich damit bereit erklärt, während dem Sportbetrieb die Vereinbarungen betreffend Tabakkonsum einzuhalten.

Insgesamt verteilte «cool and clean» im Rahmen des Wettbewerbs «Sport rauchfrei» über 100 000 Franken Preisgeld unter den elf Gewinnervereinen und 60 Gewinnerteams.

Unterdessen hat «cool and clean» bereits die Austragung von «Sport rauchfrei 2019» lanciert. Wieder gibt es attraktive Bargeldpreise und Überraschungsgeschenke zu gewinnen. Die Anmeldung ist ab sofort unter www.sportrauchfrei.ch möglich. Anmeldeschluss ist Dezember 2019.

(pd)

«cool and clean»

Das von Swiss Olympic und den Bundesämtern für Sport (BASPO) und für Gesundheit (BAG) getragene Präventionsprogramm «cool and clean» steht für Leistung, Fairness, rauch- und dopingfreien Sport sowie einen verantwortungsvollen Umgang beim Alkoholkonsum ein. 2003 zunächst für den Nachwuchsleistungssport initiiert, wurde «cool and clean» drei Jahre nach dem Start auf den gesamten Jugendsport ausgeweitet. Seither haben sich rund 250 000 sportliche Jugendliche zu den Commitments bekannt. (pd)