Freitag, 23. Februar 2018

Sulgen. Im Laufe dieses Jahres erhält der Auholzsaal eine neue Beleuchtung in den Innenräumen und im Aussenbereich. Die aktuelle Beleuchtung ist knapp dreissig Jahre alt.   

Der Auholzsaal in Sulgen ist im Jahr 1990 seiner Bestimmung übergeben worden. Der Innenraum sowie das Aussengelände werden noch immer mit Beleuchtungskörpern aus dieser Zeit erhellt. Das Licht in den Pollern, die den Weg zur Halle weisen, strahlt nicht mehr so hell wie früher. Im Innern des Gebäudes ist es vor allem die Beleuchtungssteuerung, die nicht zufriedenstellend funktioniert. «Versucht man das Licht zu dimmen, beginnt es oft zu flimmern», sagt Hauswart Peter Mühle-thaler, der die Liegenschaft seit rund einem halben Jahr wartet. Er stellt dem Gebäude insgesamt aber ein gutes Zeugnis aus: «Der Auholzsaal ist im Vergleich mit anderen Hallen dieses Alters gut im Schuss und gut konzipiert. »

Budgetierter Posten

Der Gemeinderat hat im Budget 2018 für den baulichen Unterhalt des Mehrzweckgebäudes Auholz eine Summe von 100 000 Franken vorgesehen und diese Woche einen Rahmenkredit von 73 000 Franken freigegeben. «Die Beleuchtung muss gesamthaft erneuert werden», erklärt Gemeindepräsident Andreas Opprecht, «sie ist nicht nur veraltet, wir erhalten dafür auch keine Ersatzteile mehr.» Nebst dem Licht seien im Elektrobereich ebenfalls noch kleinere Arbeiten zur Werterhaltung geplant. Auch die Schiebewände, mit denen sich der Saal unterteilen lässt, laufen nicht rund. Sie müssen neu eingestellt werden.

Fehlende Haartrockner

In den Garderoben des Auholzsaals gibt es keine Haartrockner. «Vor bald 30 Jahren dacht man vermutlich, das sei nicht nötig», sagt Andreas Opprecht. «In den letzten Jahren wurde von verschiedener Seite danach gefragt. Diesem Anliegen werde wir jetzt nachkommen.»

Wann die geplanten Arbeiten erfolgen werden, steht noch nicht fest. «Uns liegen Richtofferten vor, die Arbeitsvergabe muss aber erst noch erfolgen», sagt der Gemeindepräsident. Dringend seien die geplanten Unterhaltsarbeiten nicht, meint er. Der Auholzsaal sei gut belegt, deshalb müssten die grösseren Unterhaltsarbeiten sowieso in die Schulferien verlegt werden.

Hannelore Bruderer