Freitag, 3. September 2021

Weinfelden. Am 28. Juni 2021 wurde die Mitgliederversammlung der Spitex Mittelthurgau (SMT) schriftlich abgehalten. Als Nachfolger des langjährigen Präsidenten, Martin Girsberger, wurde Urs Trachsel als neuer Präsident gewählt mit Amtsantritt am 1. Juli. Urs Trachsel ist als Gemeinderat der Politischen Gemeinde Bürglen tätig und war bereits in den letzten zwei Jahren im Vorstand der Spitex Mittelthurgau tätig. Ebenfalls an dieser Versammlung wurden die Statuten geändert und die Führungsstruktur der SMT angepasst. So besteht der Vorstand neu aus fünf statt zwölf Personen. Die Betriebskommission als zusätzliches Gremium wurde aufgelöst. Der verkleinerte Vorstand setzt sich aus Spezialisten aus Betriebswirtschaft, Qualität/Gesundheit, Finanzen, Kommunikation/Marketing und HR/Recht zusammen.

Der neue Präsident Urs Trachsel betont, dass diese Massnahme für eine erfolgreiche Zukunft der SMT nötig sei, um die Erfolgsgeschichte und die gute Arbeit der Vorgänger weiterzuschreiben. Der Verein sei in den letzten Jahren durch den Zusammenschluss von kleineren Spitex-Organisationen stark gewachsen und benötige jetzt noch professionellere Strukturen, um eine optimale Pflege und Betreuung der Klienten zu Hause zu gewährleisten und für die rund 80 Mitarbeitenden ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben. Die betriebswirtschaftlichen, gesetzlichen, politischen und auch gesundheitlichen Anforderungen steigen stetig, der Mensch bleibt jedoch im Mittelpunkt. Die SMT packt diese Herausforderung mit dem neuen Vorstand an und setzt zusammen mit den Mitarbeitenden alles daran, dass die pflegebedürftigen Menschen möglichst lange in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können und die Angehörigen dabei entlastet und unterstützt werden, schreibt der Vorstand ferner in seiner Mitteilung.

(pd)

Spitex Mittelthurgau

Der Verein Spitex Mittelthurgau zählt rund 1700 Mitglieder und erbringt mit rund 80 Mitarbeiter(innen) Gesundheitsdienstleistungen für Klienten aus den Vertragsgemeinden Berg, Birwinken, Bürglen, Erlen, Kemmental, Schönholzerswilen, Weinfelden und Wuppenau. (pd)